„Modellbau, das heisst dem Vorbild gerecht werden
”, so lautet Norbert Paechs Motto, „und den Kompromiss zu vermeiden.
”
Im Herzen Thüringens wurden seit 1997 in Eigenproduktion feinste Zubehör–Teile für die Maßstäbe 1:87,
1:45, 1:32 und 1:22,5 gefertigt.
„Im Maßstab 1:22,5
”, führt der findige Tüftler weiter aus,
"sind Kompromisse kaum noch nötig. Holz bleibt Holz, Metall bleibt Metall.
"
Das ist den Miniaturen auch deutlich anzusehen - sie wirken echt, weil sie echt sind, nur eben kleiner
als das Vorbild. So werden beispielsweise Obstleitern mit verzapften Sprossen gebaut - natürlich aus Echtholz.
Linde und Birne sind die bevorzugten Materialien. Metallteile entstehen aus Messing und Neusilber.
Neben der ausgezeichneten Detaillierung überzeugten uns vor allem die Funktionalität
und die Vorbild–Auswahl. Die auf dem Foto abgebildete Schubkarre entspricht einem
Original des Jahres 1920, das von der Firma Hugo Frohloff, Berlin, hergestellt wurde.
Die Bilder auf dieser Seite stammen von NPTM.
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Leider gibt es eine schlechte Nachricht. Der Online–Shop von Norbert Paech ist derzeit geschlossen.
Dort wurden die Produkte genauer beschrieben. Einige davon können Sie - im Zweifelsfall auf Nachfrage - über Klaus Holl
(Fremde Seite ASOA) beziehen.
Hoffentlich wird Herr Paech bald wieder Zeit finden, alle sein Schätze anzubieten.
Die hier abgebildete Leiter ist natürlich nicht im Maßstab 1:22,5
gehalten, wie das Streichholz beweist. Sie veranschaulicht mehr als deutlich die
Link zum Glossar
filigrane Bauweise der Schmuckstücke.
Der Schwerpunkt liegt auf Karren, Leitern und Werkzeugen. Ein besonderes
Highlight der Fertigmodell–Serie dürfte der voll funktionsfähige
Tafelwagen mit echter Blattfederung sein. So aufwendige Konstruktionen haben natürlich auch
ihren Preis, der leicht den Anschaffungskosten einer kleinen Lokomotive entsprechen kann.
Die vielen liebenswerten Werkzeuge sowie die angebotenen Bausätze von zwei Karren
oder dem Holzrechen (Nenngröße II)
sind hingegen auch bei schmalem Geldbeutel keine große Belastung.
Etwas Geschick und ruhige Hände sollte der Bastler allerdings mitbringen. Das Bild zeigt die Einzelteile des Gartenkarre–Bausatzes.
Spezielle Kundenwünsche sind für Norbert Paech kein Problem - eher die Zeit. So werden Metallteile
geätzt, Räder gebaut oder Profile gefräst - alles nach angelieferten Maßangaben.
Mit seinem Zubehör beweist Norbert Paech Liebe zum Detail und Originalität. Es wundert kaum,
dass das Angebot auch bei den Lesern des Fachblatts HP1 gut ankam, als Willy Kosak -
stets der absoluten Maßstäblichkeit verpflichtet - Anfang 2001 den „großen Tafelwagen” vorstellte.
Seitdem standen die Link zum Glossar
CNC–Fräse
oder die über 100 Jahre alte Drehbank in der Werkstatt nur noch selten still.
Immer mehr Gartenbahn–Freunde entdecken für sich, dass Modelle im Maßstab 1:22,5 nicht
nur schön groß sind, sondern auch gut detailliert sein müssen. Da kommen die Angebote aus Dienstädt gerade recht.
In der Zeitschrift Fremde Seite
Gartenbahn–Profi, Ausgabe 6/2003,
findet sich ab Seite 62 ein ausführlicher Beitrag mit zahlreichen Fotos.
Auch diese Lehnenkarre aus dem NPTM–Bausatz wurde von Marcel Ackle
meisterlich gestaltet, in Szene gesetzt und fotografiert.
Es bleibt zu hoffen, dass Norbert Paech die Produktion bald wieder in vollem Umfang aufnehmen wird.